Unterwegs

29
Sep
2009

Das zue Wochenende

Zu früh aufstehen müssen.
Der Zug war zu spät.
Die Gepäckabgabe war zu voll.
Der Flughafen war zu groß.
Das Mietwagenfirmapersonal war zu langsam.
Die Autobahn war zu.
Wir waren zu spät.
Zu wenig geprobt.
Viel zu wenig Zeit gehabt.
Zu viel gestanden und gelaufen.
Zu wenig geredet.
Die Autobahn war zu.
Zu feige gewesen.

Die Rückfahrt dann mit einem fürchterlich schlechten Gewissen, Roxettes "Looking for Jane" in den Ohren und dem Terminkalender als Notizblock auf den Knien, in dem Versuch eine Mail zu schreiben, die mir aus unerklärlichen Gründen sehr wichtig ist...dass es aber auch so schwer sein muss die richtigen Worte zu finden. Oder aber gibt es die richtigen Worte gar nicht?

Und dann noch das Horoskop des Tages (nein, nicht meins!):
Der Dienstag wird schön und am Allerbesten wird er, wenn du dich auf deine Arbeit konzentrierst oder etwas Kreatives machst.
Ja, genau das befürchte ich ja eben, vor allem, wenn die Arbeit an sich ja schon im aller höchsten Grad kreativ ist!

4
Mai
2009

Grossstadt

Ich bin sie nicht mehr gewöhnt, die grosse Stadt. Als ich noch am Main gewohnt habe, dachte ich immer, wenn ich bei meinen Eltern in der Provinz war, dass das Fenster nicht offen sei, wenn es nachts einfach nur still war. Da störten mich weder grölende Studenten auf dem Campus, die Autos auf der Strasse oder die in Richtung Autobahn ausrückenden Blaulichtwagen.
Das letzte Mal hatte ich hier ein Zimmer nach hinten raus, diesmal habe ich die Vorderseite des Hauses erwischt...komplett mit Strasse, Pendelzügen und Autobahn...und ja es stimmt, Stockholm schläft nie...oder aber es macht einen heiden Krach dabei.
Gelobt sei der Erfinder des Ipod :-D

25
Sep
2008

Reise in die Vergangenheit

Tag 1
Ok, ich geb’s zu, so ganz hab ich mich nicht an das „legal limit“ gehalten, 13 Stunden bin Hamburg, das war schon recht fix ;-) Egal, hat keiner gesehen und ich hatte einen extra Tag in der freien und Hansestadt.
Leider wollte das Wetter nicht so ganz, wie ich gern wollte. Aber das ist normal, es regnet IMMER, wenn ich in Hamburg bin… ich glaube, dass es nur ein Gerücht ist, dass in dieser schönen Stadt auch mal die Sonne scheint. Mist, ich habe meinen Schal vergessen, doof bei diesem Wetter, aber die Stadt ist groß, wird sich doch so etwas auftreiben lassen… Fehlanzeige, entweder ist es die richtige Farbe oder das richtige Material, vom Preis mal ganz zu schweigen.
Trotzdem war es natürlich wieder sehr amüsant. Öffentliche Webcams besuchen, Leute, die anderen zum verwechseln ähnlich sehen und dann natürlich eine kleine Busfahrt durch die Stadt. Faszinierend, was man da alles zu sehen bekommt. Dass Frauen sich beim Fahren schminken, sieht man ja häufiger, aber Kerle, die sich im Auto beim Fahren die Zähne putzen?! Sachen gibt’s, die gibt’s gar nicht. Am Ziel angekommen, ist natürlich wie immer keiner da, macht nix, aber das Wetter ist schlecht, das NERVT!

Tag 2
Ein bisschen geschlafen und schon sieht die Welt ganz anders aus…nur das schlechte Wetter ist immer noch schlecht. Aber ich hab nicht vor, mir die Laune verderben zu lassen – ich bin verabredet, da freu ich mich schon lange drauf. Eigentlich wollte ich noch einmal nach einem Schal schauen, aber ausgerechnet, als ich aus der U-Bahn komme, gießt es in Strömen…nee, jetzt bleib ich drin, Ich hol mir einen lecker Chai und warte, auch wenn ich fast eine Stunde zu früh bin. Sitzplatz? Fehlanzeige! Schließlich finde ich immerhin eine „gemütliche“ Treppe und kaum sitze ich da, kommen auch gleich noch einige Andere. Ich muss auch gar nicht lange warten, siehe da, wie gut man sich doch kennt ;-) Ich hoffe der Schock war nicht allzu groß, dass ich mich so angeschlichen habe. Aber der Nachmittag war Klasse…und sehr sportlich mit gut 15 km Laufstrecke! Natürlich hätten wir nichts gegen ein bisschen Sonne gehabt.

[Nachtrag: Auf vielfachen Wunsch zweier brauner Augen, denen ich einfach keinen Wunsch abschlagen kann (und weil ich grad selber ein paar positive Gedanken brauche), dann jetzt doch die ausführliche Fassung des Tages ;-)
Ich saß also mit meinem Chai "gemütlich" auf dieser einzig existierenden Treppe. Nichts ist so unterhaltend wie People-Watching. Leider kenne ich keinen Menschen in dieser Stadt, wäre sonst lustiger zu schauen ob jemand vorbei kommt, den man kennt. Aber wie bereits erwähnt, bin ich verabredet und brauche also nur nach einem bekannten Gesicht Ausschau halten. Und wie ich ebenfalls schon erwähnte, dauert es gar nicht lange. Zwischen so vielen Leuten mit langen blonden Haaren oder dunklen Haaren mit dunklerer Haut ist so ein kleiner Lockenkopf doch recht leicht zu entdecken. Ich hingegen bin im mitteleuropäischen Einheitsbrei von Gesichtern offenbar total unauffällig auch wenn ich bestimmt gegrinst hab, wie ein Honigkuchenpferd :-D Hm, und was mach ich jetzt? Sitzendbleiben und warten bis die Zeit ran is? Wär ja doof, mit einer Stunde mehr, könnten wir noch viel mehr unternehmen. Also hinterher. Ok, es war vielleicht ein bisschen gemein mich von hinten anzuschleichen, aber ich hätte mich auch nicht getraut was zu sagen, wenn sie sich nicht umgedreht hätte. Es ist ungewohnt mit jemandem zu reden, mit dem man bislang nur schriftlich verkehrt hat. Irgendwie hat man doch seine Vorstellungen von einer Stimme, einer Ausdrucksweise, was wenn das gar nicht stimmt? Und was, wenn die Kommunikation doch nicht so problemlos ist? Ich will ja nichts falsch machen, zu viel Rücksicht nehmen, oder gar zu wenig. Aber es funktioniert...irgendwie... erstaunlich und ehrlich gesagt, fasziniert es mich. Nachdem wir die "geschäftlichen" Dinge erledigt haben, machen wir uns auf den Weg. Hinaus in den Regen, immer in der Hoffnung auf besseres Wetter. Zunächst in Richtung Rathausmarkt...ach genau, ich wollte ja einen Schal. Siehe da, wenn man jemanden hat, der sich auskennt, ist das gar kein Problem: hin - Farbe wählen - weg. Und ich brauch mir trotz des unbeständigen Wetters keine Sorgen mehr machen, doch noch krank zu werden, so kurz vor dem Konzert.
Die Schwäne und Gänse mögen offenbar kein Lila, sorry Süße, lag bestimmt daran, dass die sich so blöd aufgespielt haben.
Weiter geht es durch den Regen. Ich muss gestehen, dass ich mich kaum noch an die Gespräche erinnere, aber irgendwie passiert mir sowas immer, wenn mich mein Gesprächspartner so fasziniert.
Essen... ja natürlich, muss auch sein. Bratwurst mit Schnitzel, klar doch...aber dann wollen wir auch einen Sitzplatz. Die Rentner könnten ihr Kaffeepalawer eigentlich auch wo anders halten... also das nächste Mal dann doch den Dienstausweis mitnehmen.
Nach einer etwas ungeplanten Stadtrundfahrt landen wir da, wo wir einfach hin müssen... es regnet, es wird schon dunkel und es ist eh keiner da. Egal, das muss einfach sein. Wart mal wie war das? Die kommen von da? Nee, von dort. Aber die gehen doch um das Wasser rum?! Das geht doch gar nicht... Die kommen von da...dank der modernen Hosentaschentechnik schauen wir einfach nach. Tatsache, sie kamen doch von da! ... Die Gang Punks, die im Regen sitzt, hält uns offensichtlich für ein bisschen bescheuert. Kann ich ihnen auch nicht helfen, ich fands schön.
Ach ja, Photos müssen wir natürlich unbedingt machen. Mist, es regnet immer noch und ist schon recht dunkel. Wir wollen es trotzdem versuchen. Oh, peinlich, wer konnte denn wissen, dass diese Tür nicht zugesperrt ist. Aber die haben auch ganz schön bescheuert geguckt, wär ich gern Gedankenleser gewesen...ich wette, ich weiß, was der erste Gedanke war :-D Wie gut dass mich eh keiner kennt, da werd ich diese Peinlichkeit überleben.
...so, hoffentlich hab ich jetzt nichts vergessen...
Noch ein Geständnis, ich wollte den Tag nicht beenden, aber man soll ja bekanntlich aufhören, wenn es am Schönsten ist. Ich bin viel zu selten da, solche Tage sollte es öfter geben.]

Tag 3
Die Weiterreise beginnt früh und nachdem das familiäre Chaos lostobt, endet der Tag spät. Kein Wunder, dass ein zickiger Rechner einen zur Verzweiflung treiben kann.

Tag 4
Das familiäre Chaos tobt weiter – wisst ihr was, macht das unter euch aus und sagt dann was ihr wollt. Die beiden Verabredungen, die mir wichtig sind, hab ich gemacht.
Es ist an der Zeit die alten Dämonen der Vergangenheit zu treffen. Es hat sich nicht wirklich was verändert. Unglaublich…fast 10 Jahre und alles läuft noch genauso, wie man es gewöhnt ist. Aber es macht Spaß, genau wie damals, trotz der Dämonen.

…Fortsetzung folgt…
[edit] nein, doch nicht, die Details erspare ich euch lieber. [/edit]

16
Sep
2008

Warum immer ich?

Ebri und Langstreckenzüge sind einfach keine Freunde, irgendwie nie gewesen. Eigentlich bin ich zumindest so weit umweltfreundlich eingestellt, dass ich nicht das Auto benutze, wenn es nicht sein muss und ich habe auch wirklich nichts gegen Züge. Aber irgendwo sitzt ein kleiner Klabautermann, der mir immer und immer wieder dazwischen funkt.
Dass Züge verspätet sind, kommt vor, soll ja auch nicht ungewöhnlich sein und die Bahn, egal in welchem Land, kann es manchmal wirklich nicht verhindern. 10, 20, vielleicht auch 30 Minuten. Aber auf der Heimfahrt hat es mich wieder einmal erwischt...2 STUNDEN!!! Das ist echt nicht fair! Warum denn nur immer ich???

21
Feb
2008

Reiseerlebnisse

Home sweet home! Echt mal, schön wieder zu Hause zu sein.

Bei 5 Brüdern müsste es reichen 6 Tage da zu sein...dachte ich. Dabei hatte ich allerdings nicht mit dem "Organisationstalent" meiner Schwägerinnen bzw. Quasi-Schwägerinnen gerechnet.

Die Anreise am Montag gestaltete sich weitestgehend ruhig und problemlos.

Am Dienstag ging der Spaß dann richtig los. Zuerst kam Bruder Nr. 5 vorbei und erzählte von einem geplanten Urlaubsvideo/-diaabend mit Bruder Nr. 3 am Samstag. Schön, da könnte man ja mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Wenige Stunden später treffe ich in der Stadt zufällig auf die Frau von Nr. 5. Sie staunt mich an "Was machst du denn hier? Ich dachte ihr kommt erst Samstag." - Öh nö, das war was Anderes am Samstag.
Gegen Abend versuche ich meine Nichte zu erreichen, habe aber unerwarteter Weise ihr Mutter, die Frau von Bruder Nr. 2 am Apparat. Diese erzählt mir leicht verwirrt, dass Quasi-Schwägerin (zu Bruder Nr. 3 gehörend) angerufen habe und den Videoabend abgesagt habe, nur dass sie und Nr. 2 von vornherein gar nicht dabei sein wollten. - Nun gut, das ist eben deren Problem. Außerdem erzählt sie, dass Nr. 2 nur am Donnerstagnachmittag frei habe, wir sollen doch mal zum Kaffee vorbeikommen. - Ok, machen wir.

Mittwoch Vormittag ruft Bruder Nr. 1 an. Da ich nach dem chaotischen Gespräch mit Schwägerin Nr. 2 schon längst vergessen habe, was wir ausgemacht haben, sage ich ihm zu, dass wir Donnerstag zum Mittag zu ihm kommen. Er wohnt ein Stündchen weit weg und würde dann gern mit uns zurück zu den Eltern kommen. - Ok, kein Problem.
In der Zwischenzeit ruft Nr. 3 an. Wir verabreden uns für Freitagabend, aber er hätte auch am Samstag Zeit, er soll ja eh mal bei den Eltern vorbei kommen und den Computer richten.
Wir schauen noch fix bei Nr. 4 vorbei, den einzigen, den ich dieses Jahr überhaupt noch nicht getroffen habe. Ja, ihnen würde ein Abend am Besten passen, aber sie sind bereit abzuwarten bis sich der organisatorische Staub der anderen gelegt hat. Sie würden uns gern zum Essen einladen, wenn die Eltern mitkommen wollen, gut, aber nach Möglichkeit nicht Nr.1.
Am Abend sind wir bei meiner Nichte, wo mir der Planungsfehler für den kommenden Tag auffällt. Nr. 3 ruft an und nach dem Chaos, was seine Angebetete ausgelöst hat, beschließen wir gemeinsam den Videoabend am Samstag bei den Eltern stattfinden zu lassen, Prinzip Wer kommt, ist da.

Donnerstag, langsam wird die Zeit knapp.
Ich rufe Nr. 4 an. Wir treffen uns am Freitagabend.
Wir fahren zu Nr. 1 und teilen ihm die geänderten Pläne für den Nachmittag mit und auch, dass wir am Freitag schon verplant sind. Er will trotzdem mitkommen.
Man sammelt sich zum Kaffee im Hause von Nr. 2. Wie ich richtig vermutet hatte, ist es mit Kaffee nicht getan, nach dem Abendessen so gegen 23 Uhr machen wir uns auf dem Weg nach Hause.

Freitag. Wir müssen noch ein Bisschen einkaufen und versuchen auch noch den Videoabend zu organisieren. Mama beschließt, dass sie es nicht in Ordnung findet, dass Nr. 1 von Nr. 4 "ausgeladen" wurde (Blödsinn, er wurde einfach nicht eingeladen und das wusste er von Anfang an!). Wie auch immer, sie ruft Nr. 4 an, so dass dieser gezwungen ist, Nr. 1 eben doch mit einzuladen... Toll, Hallo???? WIR wollten uns treffen, wenn sie ein Problem damit hat, hätten sie ja einfach nicht mitkommen brauchen. Die Laune war erstmal i.A.
Aber das Essen abends war sehr lecker...und vor allem seeeeehhhr reichlich! Wenn ein Bisschen Schleichwerbung erlaubt ist. Sollte sich mal jemand ins Vogtland verirren, schaut doch mal in der "Landesgrenze" zwischen Plauen und Elsterberg vorbei.
Immerhin Nr. 4 steckt mir, dass sie dieses Jahr mal bei uns Urlaub machen wollen, was der eigentliche Grund der Einladung war. Sie wollten das mal GAAANZ in Ruhe mit uns besprechen ... ein Satz mit x: das war wohl nix! Aber ich freu mich jetzt schon *freu*

Zum Videoabend am Samstag kommen außer Nr. 1, 3 und 5 auch noch meine Cousine, die uns noch ein Päckchen für ihre Schwester mitgeben wollte. Alles in Allem so 15 Leute, unterer Durchschnitt in unserer Familie, kein größerer Aufstand.

Thank God it's sunday!
Entgegen aller Erwartungen haben wir doch schon gegen halb elf alles im Auto verstaut und machen uns auf den Weg gen Norden. Nachdem wir Nr. 1 auf dem Weg zur Autobahn wie bei sich zu Hause abgeliefert haben, überrascht uns unser Navi damit, dass es die Adresse gewünschte Adresse im schönen Hamburg angeblich nicht gibt. Komisch, im Sommer sind wir mit eben diesem Navi zu eben dieser Adresse gefahren, ohne Probleme. Egal, ich will jetzt los.
Ende vom Lied? Wenn man nicht alles selber macht! Nach längerem Suchen, meinte meine bessere Hälfte die Straße doch gefunden zu haben. Nur stellte sich bei Ankunft in Hamburg leider heraus, dass ihm ein Dreher in den Buchstaben unterlaufen ist. Nun hat uns das Navi einmal quer durch die Stadt geschickt, Hauptbahnhof, Alsterbrücken, Jungfernstieg... schön, aber nicht mit Auto und an einem HSV-Spieltag.
Aber schließlich fanden wir unseren Weg und nach einem leckeren Kaffeetrinken machen wir uns auf zu einer kleinen Runde am Hafen, wo meine Cousine und ihr Freund ihre "Geokekse" suchen wollen. Dabei ergibt sich dann überraschend doch noch die Möglichkeit, die einzige weitere mir in HH persönlich bekannte Person zu treffen. Sie ist ja lang genug, da sieht man sie auch im Halbdunkel, wo sie sich von meiner Augenhöhe aus als Silhouette gegen den abendlichen Himmel an den Landungsbrücken abzeichnet. Worüber wir geredet habe zu dechiffrieren hätte jeden Geheimdienst zum Verzweifeln gebracht: Freihafen - Telefon - Mord - äh und was war doch gleich am 31.3.? ;-) Eigentlich doch noch ein schöner Abend, wenn auch irgendwie ein Bisschen hetzig... meine Beine sind halt nur halb so lang, wie die der anderen, und im Gegensatz zu meiner Cousine habe ich nicht gefroren, was die Rennerei gerechtfertigt hätte.

Am Montag gab es dann leider Hamburger Schietwetter vom Feinsten, Nieselregen, Wind und nicht besonders warm. Aber Hamburg hat Glück, ich mag es halt trotzdem, wenngleich die fototechnische Ausbeute nicht besonders war.

Dienstag und Deutschland verabschiedet sich gewohnt besch... von uns. Wie konnte man denn auch erwarten, dass man an einer Tankstelle mit internationalen Kreditkarten bezahlen können würde!
Gute 15 Stunden und 1200 km später, fielen wir aber endlich in unsere eigenen Betten.
Home sweet home!

Irgendwann mach ich mal eine Untersuchung zum Thema warum solche "Urlaube" immer, aber auch wirklich immer in Stress ausarten.

18
Dez
2007

Lebensgefahr

Tja, da war man mal wieder einen Tag lang unterwegs. Und wer hätte erwartet, dass es landeinwärts wärmer ist als an der Küste!
Die ganze Stadt war jedenfalls eine Eisplatte, punktweise mit Sandkörnchen bestreut.
Das Resultat? Logo, mich hat es auf die Schnauze gehauen. Glücklicherweise scheinen ernsthaftere Verletzungen vermieden worden zu sein.
Sonstige Schäden? Jo, mein rechter Schuh hat dran glauben müssen. Komplett zerstört. Auf diese Weise gab es dann diesen Winter doch neue Schuhe, und dass obwohl ich mich keine 20 Minuten vorher noch darüber unterhalten hatte, dass die Winterschuhmode dieses Jahr einfach unmöglich und in winterlichen Verhältnissen völlig unpraktisch ist.
Und die Moral von der Geschicht? Nicht neu: Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort, grössere nach neun Monaten ;-)

4
Dez
2007

Nach Hause

Geschickt 2 Stunden abgekürzt und nun noch schon auf dem Weg nach Hause *freu*
Diesmal auch in netter Gesellschaft und ausnahmsweise keine nervigen, lauten, ihreipodsüberbrüllenden Kids, sehr schön.

Wenn die Haustür hinter mir zufällt, will ich nur eine GROSSE warme Schokolade, ein LANGES heißes Bad und eine mindestens genauso lange Massage *träum*

3
Dez
2007

Guten Abend!

"Die Summe der Zeilen multipliziert mit der Summe der Spalten gibt die Differenz der Variation!" ... oder auch nicht.
Also wenn die zeitweilig sehr griechisch anmutenden mathematischen Formeln das Komplizierteste an der Statistik sind, hab ich ein Problem. Weil mit denen komm ich noch halbwegs hin. Nur gibt es scheinbar Leute die dahinter auch noch einen tieferen Sinn entdecken und am Ende sogar irgendwelche mehr oder weniger eindeutigen Erkenntnisse daraus gewinnen...zu diesen Leuten gehöre ich nicht! Aber die Klausur ist ja erst im Januar, vielleicht geht mir ja bis dahin noch ein Licht auf.

Immerhin, nach 1 1/2 Stunden Zeit überzogener Vorlesungen in einem Sprachtempo, das den Rumpelwichten alle Ehre gemacht hätte, hat frau sich in die kuschlige, kleine Jugendherberge geflüchtet. Mal ein neues Zimmer, dass ich trotz inzwischen 5semestriger Studier in dieser Stadt noch nie zuvor habe bewohnen dürfen. Die Betten wackeln und knacken bei der kleinsten Bewegung, wäre das nicht so, würde einem glatt das Jugendherrbergsfeeling fehlen. Die Kopfkissen sind optisch sichtbar, praktisch aber unbefindlich, auch das wie immer. Macht aber nicht soviel, weil in meinem Bett eh mindestens zwei Streben im Lattenrost fehlen... das wird eine interessante Nacht!

Guten Morgen!

Es gibt doch wohl nichts Schöneres als mitten in der Nacht aufzustehen um sich auf den Weg zu 2 Tagen mit Statistikvorlesungen zu machen *IRONIIIIIIIIE*
2 1/2 Stunden im Zug und nichts als Langeweile, weil vor dem Fenster ist ja noch so duster, dass man lediglich hier und da mal ein Licht vorbeihuschen sieht.
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In den schwedischen Wäldern

Worüber reden die Trolle

Herzlichen Glückwunsch!...
Herzlichen Glückwunsch! :)
Ilka (Gast) - 30. September, 21:56
Geschafft!
Ja meine Freunde, was vor 1391 Tagen hier begann, ist...
Ebri - 24. September, 11:43
Phuuuu
Da sieh einer an, die Damen und Herren der staatlichen...
Ebri - 19. September, 16:01
Menno
Soeben festgestellt: die letzten Beiträge, die ich...
Ebri - 13. September, 09:18
Alles neu macht der Mai...
...ähh... April, natürlich! Der Troll hat einen neuen...
Ebri - 22. April, 18:15

Trolls Laune

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Der Kampf-Troll

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Zuletzt aktualisiert: 30. September, 21:56

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