27
Okt
2009

Angepasst

So, jetzt ist man also den ersten Tag in seinem Leben in Uniform rumgestiefelt.
Schön blau und schön warm.
Vor allem hat man endlich das Gefühl hier her zu gehören. Man ist so schön angepasst, wo wir doch üblicherweise doch recht eindeutig aus Masse der stationären Studenten herausstechen.
Witziger Weise passt die Uniform jetzt. Die Oberteile musste ich natürlich alle gegen eine kleinere Größe tauschen, das wusste ich ja vorher schon. Aber die Hosen waren ja beim Ausprobieren hoffnungslos zu lang. Jetzt hat der Hersteller die Größen geändert und plötzlich passen sie perfekt :-D Irgendwann muss man mit seinem komischen Körperbau ja auch mal Glück haben.

Jetzt kann man sich auch zu Hause mehr passend fühlen, endlich keine albernen Overalls mehr beim Schießen und keine zweifelhaften Blicke mehr, wenn man in der Station unterwegs ist.

18
Okt
2009

Entworfen

Jetzt liegt diese Mail schon seit mehr als 2 Wochen in meinen Entwürfen. Ich finde immer wieder einen, oder auch mehrere Gründe sie nicht abzuschicken.

Warum zum Geier bin ich eigentlich so feige?

9
Okt
2009

Anarchististischer Naturliebhaber

Da durfte man heute mal mit den den großen Jungens spielen. Den richtig großen also, denen, die das alles, was die kleine Ebri noch lernen muss, schon können und ihr Geld damit verdienen.
Als Statisten durften wir an einer Taktik-Übung teilnehmen. In zwei Gruppen geteilt sollten wir, gemeinsam mit einer Gymnasialklasse das Geschick und die Geduld unserer zukünftigen Kollegen testen. Die einen waren die braven Naturliebhaber, die gegen die bösen Autofahrer demonstrierten. Die anderen kamen als Gegen-Demo in Form eines recht aggressiven Motorclubs. Gerade Ebri als anarchistischer Naturliebhaber...na da... aber wir hatten unseren Spaß. Schließlich darf man nicht jeden Tag ungestraft seine Chefs anbrüllen und wer wollte, durfte sich sogar ein bisschen rumprügeln.
Und äh ...ja... der Wunsch, das nächste Mal auf der anderen Seite zu stehen, ist immer noch da :-)

5
Okt
2009

...

Heute ist so ein Tag, an dem es nahezu unglaublich ist, dass mein heil nach Hause gekommen ist.
Es ging schon damit los, dass ich heute morgen entgegen aller Erwartungen doch noch mal eingeschlafen war und erst mit dem Wecker wieder aufgewacht bin. Damit war es dann auch schon recht eilig, um rechtzeitig loszukommen.
Kaum unterwegs musste ich feststellen, dass ich ja doch die andere Tasche mitgenommen und damit den "Dienstausweis" (also unsere zeitweilige Entsprechung dessen) vergessen hatte. Also umdrehen und noch mal heim.
Die Strecke bis in die Stadt unter einer halben Stunde zu schaffen, ist bei Tagesverkehr nahezu unmöglich...und natürlich gab es einen Parkplatz erst nach längerem Suchen... Mein Glück, den anderen ging es auch nicht besser.
Das Meeting, von dem ich erwartete, dass es eine Stunde dauern würde, vielleicht auch zwei...dauerte bis zum Nachmittag an.
Dann auch noch einkaufen... Klasse, wo ich doch zu nichts, aber auch GAR NICHTS von dem gekommen war, was ich erledigen musste.
Heim, Post holen, Essen machen... und auch dabei keine weiteren Blessuren eingeholt...erstaunlich.
Nur von dem, was heute erledigt werden sollte, ist irgendwie immer noch nichts erledigt... aber der Tag hat ja noch mehr als 3 Stunden :-p

2
Okt
2009

Sowas von nicht meine Woche

Ich weiß nicht, woran es liegt, aber irgendwie läuft nix, wie es soll.

Erst sperrt mir die Autovermietung einen unsinnigen Betrag auf meinem Konto...klar, ich hab's ja so dicke, auf 500 € (!!!!) mehr oder weniger kommt es ja auch nicht an. Dann behaupten sie auch noch, es nicht gewesen zu sein (Idioten, ich SEH das doch!).
Dann fehlen mir die Worte zu erklären, warum ich nicht so schieße wie ich sollte...oder wollte. Oder der Typ wollte es einfach nicht verstehen, sabbelt stattdessen was von "ihr seid grad erst am Anfang, das kommt noch". Mag sein, ändert aber nix daran, dass die Treffer, die da waren wo sie sein sollten, von meinem Gefühl her reiner Zufall waren.
Ich habe soviel zu tun, dass mir "guck-ins-Buch-und-schreib's-ab"-Aufgaben mit dem Ziel "ich will nur sichergehen, dass ihr's gelesen habt" einfach zu blöde sind. Kindergartenmanieren oder einfach nur komplett schlecht vorbereitete Lehrer? An das Lernkonzept kann doch eigentlich keiner wirklich glauben.
Dann kommen schon mal ein paar liebe Mails...und Ebri heult...das ist dann ja wohl die irrationellste Reaktion, die es gibt...ich bin doch sonst nicht so nah am Wasser gebaut.

Und natürlich bin ich zu feige die Mail mit allem, was ich am Wochenende nicht sagen konnte, wegzuschicken...geschrieben habe ich sie, aber vor dem Abschicken drücke ich mich. Ist es besser eine Freundschaft mit der Wahrheit oder durch Schweigen zu riskieren? Vielleicht riskiere ich sie ja auch gar nicht, vielleicht ist das alles in Wirklichkeit gar kein Problem. Vielleicht.

Immerhin, die "wichtige" Mail habe ich abgeschickt... erwarte allerdings nicht wirklich eine Antwort. Zugegeben... eine Antwort... selbst wenn sie nicht so nett ausfiele wie die vom letzten Mal...würde die Woche gefühlsmäßig irgendwie retten. Einfach das Gefühl haben wenigstens etwas richtig gemacht und einem lieben Menschen ein bisschen guten Mut gemacht zu haben.
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Ilka (Gast) - 30. September, 21:56
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