Ich liebe das Internet! Was hat man eigentlich gemacht, bevor es erfunden wurde? Vermutlich endlos lange in Reisekatalogen geblättert, Radio gehört und alle erreichbaren Zeitschriften nach Fitzeln interessanter Neuigkeiten durchforstet.

Jetzt gibt es das Internet und es gibt Webcams! Einfach genial. Nicht nur solche, die ein Bild pro Tag irgendeiner Sehenswürdigkeit zeigen, sondern auch solche die Livebilder übertragen UND solche die man sogar selbst steuern kann.
Ich bin begeistert. Da kann ich hier sitzen und tausend Kilometer weit weg Leuten beim Arbeiten zusehen. Zwar sieht man nicht viel aber immerhin...ich war dabei! So nah wie sonst noch nie!

... das wird schon noch, irgendwann schaff ich es auch noch mal richtig persönlich...muss nur noch eine schöne Sonnenblume finden, obwohl inzwischen und gerade jetzt ist da wohl eher ein ganzer riesiger Strauß fällig.

Es gibt Nachrichten, die berühren die ganze Welt. Die Börse geht rauf, die Börse geht runter, Terrorattacken, Tsunamis, Hurricans... die Nachrichten sind voll davon und irgendwie scheint sich jeder daran zu engagieren. Nur mich lässt sowas relativ kalt. Natürlich ist das schrecklich, aber es bereitet mir aus irgendwelchen Gründen nicht so direkt schlaflose Nächte.
Aber gestern, da kam so eine fiese Nachricht, eine kurze Notiz, und eigentlich so eine Nachricht, die man registrieren sollte und vergessen, weil es einen eigentlich nicht betrifft, man die Personen nicht wirklich kennt, das alles auch eigentlich nichts Ungewöhnliches mehr ist. Aber nein, diese traurige Nachricht hat mich natürlich volle Breitseite erwischt. Bloß gut, dass ich eh Wachdienst hatte, ich hätte bestimmt nicht schlafen können. Das kam so unerwartet. Wieder ist ein Stückchen heile Welt zerbröckelt, bis zu Unsichtbarkeit in atomare Teilchen zersprengt.

Gerade bei der gräfin gesehen und gleich geklaut.

Your Brain is 53% Female, 47% Male

Your brain is a healthy mix of male and female You are both sensitive and savvy Rational and reasonable, you tend to keep level headed But you also tend to wear your heart on your sleeve

Alles in allem? Ich habs gewusst, ich bin nunmal kein girly girl, nie gewesen und werd es auch nie werden.

[edit] Etwas widersprüchlich, das Resultat eine anderen Tests.

You Inner Gender is Female

You're sensitive, caring, and willing to connect with anyone who's open to you. You make friends easily, and you enjoy all sorts of conversations. You understand most people you meet - better than they understand themselves. You're totally a woman... or at the very least, your soul is female.

Wem soll ich denn nun bitte glauben? [/edit]

...wieder geht ein Jahr.
Alles Gute - Danke.
Klar, immer noch ein Grund zu feiern."

Text: Pur

Zu den Fakten:

• graues Haar: sieht man nicht, da gerade frisch gefärbt *äääätsch*
• wieder ein Jahr: Tatsache!!! Ich staune jedes Mal wieder, wie kurz das Jahr von Januar bis August doch ist.
• Alles Gute! : Danke! Ja, das hatten wir heute ein paar Mal, das erste Mal sogar schon gestern Abend, da hat wohl jemand den Kalender durcheinander gebracht...ja, ja, wir werden alle älter.
• Ein Grund zum Feiern: Ja, eigentlich schon, noch ist ja noch nicht einmal eine 3 vorne zu fürchten, und mit dem Versuch einem mp3-Player das Laufen zu lehren, haben wir reingefeiert. Dann war heute natürlich der übliche Eltern/Großeltern-Besuch (auf Grund meiner geografischen Befindlichkeit natürlich nur die halbe Hälfte meiner besseren Hälfte) da und nun habe ich die Ehre den Tag allein und auf Nachtschicht ausklingen zu lassen...

Ehrlich gesagt, könnte ich mir Besseres an diesem Tag vorstellen, einen kleinen Urlaub, oder ein Fest mit MEINER Familie, oder zumindest eine Feier mit Freunden... aber das hat man davon, wenn man sich tausende von Kilometern weit aus der Umlaufbahn schießt, dann muss man alleine zurecht kommen und eine Geburtstagsfeier online hat dann was von "Ebris home for imaginary friends", lustig zwar, aber irgendwie nicht das Gleiche.

Auf vielfachen Wunsch einer einzelnen Dame: ;-) Να μην είσαι τρελλή σε με, παρακαλώ!

Wenn man sonst schon nichts mit seiner Zeit anzufangen weiß (da schlechtes Wetter), kann man sich nicht nur diverse Makeover-Shows im Fernsehen ansehen, sondern das Prinzip auch selber einmal ausprobieren.

Ok, meine Haare hatte es auch wirklich nötig, sie waren lang, sehr lang, so lang wie ich sie, glaub ich seit der zweiten Klasse nicht mehr hatte. Aber nach Krause und so, waren sie nicht wirklich mehr ansehnlich. Und wie gesagt, das Wetter ließ zu wünschen übrig. Also setzt man sich ans Internet und sucht.

Problem 1: ich hab absolut NULL Ahnung was mir steht und was nicht
Lösung 1: EGAL, ich such einfach raus was mir gefällt, dann wird der Frisör schon sagen, was er davon hält.

Problem 2: Was mir gefällt, begeistert meinen Göttergatten nicht und umgekehrt.
Lösung 2: Ein Kompromiss muss her.

Problem 3: Es ist Sommer und die meisten Frisöre haben Urlaub oder fahren nur mit halber Belegschaft, weshalb sie dann doch ausgebucht sind.
Lösung 3: Rumtelefonieren bis sich einer findet. Na gut, dann halt doch wieder der, bei dem ich schon mal war, obwohl ich eigentlich mal einen anderen Salon probieren wollte, aber ich hab keine Lust noch eine Woche zu warten.

Gesagt - Getan: Ich bekommen also noch einen Termin für den gleichen Tag *freu

Glücklicher Weise hat die junge Frau keine Angst vor recht extremen Veränderungen (hatte auch schon Friseusinnen, die ein Problem damit hatten bei langen Haaren mehr als nur die Spitzen nachzuschneiden). Die Haare werden von halber Rücken-Länge auf Kinnlänge gekürzt. Bei der Farbe sind wir uns sofort einig. Dunkel und mit einem Stich Rot.

Mir gefällt's, ich fühl mich wohl, auch wenn es nicht ganz genauso geworden ist vom Schnitt her, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ein bisschen was von der alten Krause ist noch übrig, daher immer noch etwas lockig. Das ist ein bisschen nichts Halbes und nichts Ganzes für meinen Geschmack, aber da wird sich auch noch eine Lösung finden.
Erstmal ist es total lustig, wie einen die Leute alle anstarren :-D *ätschbätschihrkenntmichjaallegarnichtmehr*

Wovon ich träume, hast du gefragt, gelacht und gesagt, dass du da gern Mäuschen wärst.

Wovon ich träume, geht keinen was an. Das hab ich gelernt. Sehr schmerzhaft.
Wovon ich träume, ist nichts wofür ich mich rechtfertigen will.
Wovon ich träume, ist ganz allein meins und wer es teilen will, muss es verdient haben.

Wovon ich träume, interessiert dich das wirklich?

Und falls es jemand nicht verstanden hat:

Τι ονειρεύομαι
Αυτό που μου όνειρο, που θέσατε, γελασμένος και είπε, δεδομένου ότι θα θέλατε ποντίκια.

Αυτό που μου όνειρο, που δεν ήταν. Αυτό που έμαθα. Πολύ οδυνηρό.
Τι ονειρεύομαι, δεν υπάρχει τίποτα που να δικαιολογεί αυτό που θέλω.
Αυτό που μου όνειρο είναι μόνο δικό μου και που θα μοιραστούν αυτό, πρέπει να κερδίσει.

Αυτό που μου όνειρο, αν πραγματικά ενδιαφέρεστε;

Ευχαριστίες, η φίλη μου

• Do they know its christmas - BandAid
• Hymn - Barkley James Harvest
• Gloria III. Vivave e ritmico - J.Rutter
• Eurofighter (RadioEdit) - E-Type
• Det som var så viktigt då - Eva Dahlgren
• Vem tänder stjärnorna - Eva Dahlgren
• Up! - Shania Twain
• Missa In C KV317 - W.A.Mozart
• Champanger - Liebe, Lust und Leidenschaft
[edit: hö??? Bitte wer?]
• På promenad genom stan - Per Gessle
• He's A Pirate (Tiesto Remix) - Pirates Of The Carribean

usw...

Also sagt das jetzt was über mich oder ist da nur etwas durcheinander geraten???

Ich bin ganz still.
Ich sag gar nichts.
Ich halte einfach die Klappe.
Gezwungener Maßen.

Nein, ich bin nicht erkältet - ich hab nur Halsschmerzen.
UND
Nein, ich gucke kein Fußball, habe nicht und werde nicht - ich hab nur einfach zur Zeit grad keine Stimme.

Ich bin eigentlich nicht wehleidig, aber das tut weh, richtig böse weh! Das kenn ich sonst gar nicht von mir.

Vorgestern lebte ich noch in dem schönen Glauben, dass es vielleicht ein zickiger Weisheitszahn oder eine anziehende Mittelohrentzündung wäre, gestern Morgen habe ich dann feststellen müssen, dass dem nicht so war.
Na gut, dachte ich, wenn ich nicht reden kann, schreibe ich halt, aber da weigerte sich selbst der Blog irgendwelche Aussagen meinerseits anzunehmen.
Is gut, ich hab's verstanden, ich halt die Klappe.

Die ehrenwerte, hochwohlgeborene Gräfin hat mir, wo ich ja nun schon manchmal gern ein Hund wär, dieses nette kleine Stöckchen zugeworfen.

1. Setze einen Link zu der Person, die Dir das Stöckchen zugeworfen hat.
2. Erwähne die dazugehörigen Regeln in Deinem Blog.
3. Erzähle von Dir sechs unwichtige Dinge/Gewohnheiten/Macken.
4. Gib das Stöckchen am Ende Deiner Antworten an 6 Leute durch Verlinkung weiter.
5. Hinterlasse bei der jeder der gewählten Personen einen Kommentar in ihrem Blog/Website, wonach Sie “getagged” wurden.

1. 1. Ich funktioniere nicht ohne Tee und Schokolade in meiner Nähe.
   
   2. Auf eine einsame Insel würde ich außer besagtem Tee und Schokolade, eine Gitarre, Schreibzeug und "die Liebste der Welt" mitnehmen.
   
   3. Ich habe schon seit fast 20 Jahren die gleiche Lieblingsserie... und wer da stört, dieser "Klappstuhl", kriegt "was auf die Maamelaaade".
   
   4. Es gibt, nach meiner bisherigen Erfahrung, nur 3 Menschen auf dieser Welt, die meinen Hals berühren können, ohne dass ich das Gefühl habe, schreind davon laufen zu müssen.
   
   5. In meinem Stiftetui ist immer eine Stimmgabel.
   
   6. Meine Lieblingsmusik erhält von der Allgemeinheit im Prinzip NIE das Prädikat "hipp"...vielleicht mag ich sie genau deswegen.

Ich werfe das Stöcken weiter, Auf ins neue Leben , quer durch Sternchens kleine Welt . Vielleicht landet es bei Nadine in Berlin oder wird Gefangen in Köln um am Ende in Sternenstaub zu verwehen und über die Liebste von Allen niederzurieseln :-)

Es gibt Tage, da wünscht' ich, ich wär mein Hund,
und ich hätte seine keilförmige Nase, dann erschien'
mir die Umwelt vor ganz neuem Hintergrund,
und ich ordnete sie ein in ganz and're Kategorien:
Die, die aufrecht geh'n, die kriechen, die, die wohl, die übel riechen,
und den Typen, die mir stinken, könnt' ich dann
Hose oder Rock zerreißen und sie in den Hintern beißen,
was ich heut' nur in extremen Fällen kann,
denn ich kenn' meinen zahnärztlichen Befund:
es gibt Tage, da wünscht' ich, ich wär mein Hund.

Es gibt Tage, da wünscht' ich, ich wär mein Hund,
und dann kümmerte mich kein Besuch, kein Klatsch, keine Affär'n,
redete mir nicht mehr Fusseln an den Mund,
um irgendwelchen Strohköpfen irgendetwas zu erklär'n;
denn anstatt zu diskutieren, legte ich mich stumm auf ihren Schoß,
und sie kraulten mir zwangsläufig den Bauch.
Und sollt's an der Haustür schellen, würd' ich hingeh'n, würde bellen,
froh dass ich niemanden reinzulassen brauch',
und ich sagte: "Tut mir leid, aber zur Stund' ist der Boss nicht da, und ich bin nur der Hund."

(aus Reinhard Mey: Es gibt Tage, da wünscht' ich, ich wär mein Hund)