Der ganz normale Wahnsinn

5
Jan
2009

Volltrottel!

Es gibt Sachen, von denen man hört, dass sie passieren und man denkt "das muss doch ein Volltrottel gewesen sein, wie kann denn sowas passieren!".
Eine solche Geschichte ist zum Beispiel, das in die Toilette gefallene Telefon, sowas kann eigentlich gar nicht passieren, tut es aber.

Für alle, die es immer noch für einen Mythos halten, dass Telefone nicht gut auf Wasser zu sprechen sind... ihr braucht es nicht auszuprobieren, es entspricht der Wahrheit, dass ein in Wasser getauchtes Telefon den Dienst verweigert...Leider!

Ebri Volltrottel!

22
Nov
2008

Wer bin ich in der Sesamstraße

Mal wieder was aus der fantastischen Welt der Onlinequizes...oder: was ich schon immer über mich wissen wollte.


You Are Ernie

Playful and childlike, you are everyone's favorite friend - even if your goofy antics get annoying at times.

You are usually feeling: Amused - you are very easily entertained

You are famous for: Always making people smile. From your silly songs to your wild pranks, you keep things fun.

How you life your life: With ease. Life is only difficult when your friends won't play with you!

Irgendwelche Kommentare?

5
Okt
2008

Die Dämonen

Es ist absolut erstaunlich. Nach bald zehn Jahren...es ist noch genauso, als wäre es gestern gewesen. Zumindest hab ich mich nicht fremd gefühlt, auf alle Fälle nicht mehr als sonst auch.
Ok, dass ich zum letzten Mal da vorne gestanden hab, ist erst vier Jahre her, aber das lief irgendwie außer Konkurrenz.
Die Freunde sind immer noch die selben, auch wenn wir uns fast 10 Jahre nicht gesehen haben, die Dämonen auch.
Die schlimmsten saßen schön gesammelt in der ersten Reihe. Aber ich habe sie da sitzen lassen und eigentlich haben sie mich nicht wirklich gestört. In dem Punkt hat die Zeit wirklich Wunder gewirkt.
In einem anderen Fall, ist dem nicht so. Alles noch wie es immer war. Auch ich habe mich scheinbar nicht so verändert...ärgert mich ein bisschen. Es tut immer noch ein bisschen weh zuzusehen und nichts tun zu können.

Alles in Allem? Es hat trotzdem Spaß gemacht. Ein kleiner Nostalgietripp aus dem Alltag heraus. Bis nächstes Jahr dann, da gibt es Nostalgie pur und wenn ich es irgendwie einrichten kann, bin ich dabei ... ich kann es einfach nicht lassen.

[edit] Diese Woche passieren viele verrückte Sachen. Ich bekomme zum Beispiel Mails. Mails, die eine deutliche Sprache sprechen, ohne dass ich sie irgendwie deuten müsste. Mails, die ich mir vor mehr als zehn Jahren gewünscht hätte. Mails, die mich irgendwie durcheinander bringen. Liegt das jetzt an mir oder hat da jemand eine Salzstange Weißheit zu sich genommen? [/edit]

25
Aug
2008

Der Herr gebe mir Gelassenheit...

Wer bitte hatte die bescheuerte Idee ausgerechnet heute die Hofeinfahrt zu planieren?
Ja, ok, das hätte schon lange passiert sein können, wenn uns nicht das Wetter immer wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. Aber musste es wirklich ausgerechnet heute sein?
Es ist Montag, der Schornsteinfeger hatte sich angekündigt, ich hatte Nachschicht. Die beiden letzteren zusammen sind schon eine ungünstige Kombination, zwischen Heimkommen und dem Eintreffen des Schornsteinfegers lohnte es sich gar nicht erst ins Bett zu gehen.
Dann wusste natürlich auch kein Mensch wann der Schotter geliefert würde oder wann wir den gemieteten Bagger zur Verfügung haben würden. Das Warten zog sich bis Mittag.
Seit dem spielen die Jungs da draußen rum und passt man mal fünf Minuten nicht auf, vergessen sie erst das Fleece unter dem Schotter und planieren dann eine Achterbahn.

Falls jetzt jemand den Eindruck hat, dass ich leicht gereizt klinge... JA, das könnte in ursächlichem Zusammenhang damit stehen, dass ich es bin!

Der Herr gebe mir Gelassenheit...

11
Aug
2008

Zum Ersten, zum Zweiten uuuuund ...

genau... zum Dritten!

Nein, nein, mich hat nicht das in Schweden sonst so verbreitete Auktionsfieber gepackt. Aber irgendwie scheint eine verhexte Logik in der Folge des Dritten zu stecken.

Einen Sommer lang Nachtschicht und einen Sommer lang das gleiche "Spiel".
Frau C, von der ich hier bereits früher berichtete, schläft 2 Nächte und in der dritten ist Bambule angesagt. Dabei wird es nachts ja nun wieder dunkel, so dass man eigentlich verstehen müsste, dass es nicht Zeit zum Aufstehen und in die Schule gehen ist und NEIN, wir wollen jetzt auch keinen Ausflug unternehmen. Eigentlich wäre das ja alles gar kein Problem, ich kann auch manchmal nachts nicht schlafen, das ist nicht weiter schlimm. Aber außer Frau C wohnen noch 9 weitere Menschen hier, die nach Möglichkeit nicht alle ihren Nachtschlaf gestört bekommen sollten. Ungünstiger Weise begnügt sich Frau C nicht damit selbst wach zu sein, sondern möchte auch alle anderen "Kinder" mit zu ihrem Ausflug nehmen. Auch das ist ja eigentlich kein Problem und außerdem sehr lieb von ihr... nur eben nicht nachts um 1 und die "Kinder" sind mehrheitlich über 80jährige, demente, an den Rollstuhl gebundene Leute. Letzteres hat den Effekt, dass plötzlich nicht nur Frau C die Nacht zum Tag macht, sondern auch gleich noch 4 oder 5 Andere und plötzlich wird einem ziemlich böse bewusst, wie ausgeliefert man ist - allein - auf Nachtschicht.

30
Jun
2008

Nachtschicht... mal anders

Das ist mir schon lang ...sehr lang ... nicht mehr passiert, dass ich einfach mal so eine Nacht durchgechattet habe. Nein ich arbeite eigentlich gerade nicht und nein, ich leide auch an keinerlei Schlafstörungen. Das ist einfach nur verrückt oder treli, wie ich gerade gelernt habe :-)

Natürlich gab es gute Gründe dafür, auf die ich aber hier gar nicht weiter eingehen möchte. Wir haben gelacht und geweint, manchmal sogar beides gleichzeitig. Und plötzlich hat man nach so ein paar Stunden das Gefühl jemanden, den man gerade erst kennengelernt hat schon seit urewigen Zeiten zu kennen...ja, genau ...treli... aber irgendwie doch unheimlich schön. Der Tag geht gut los und es ist ein Montag. :-)

25
Jun
2008

Überraschung!

5 Jahre in Schweden und sie schaffen es immer wieder mich zu überraschen!

Letzten Donnerstag bekam ich einen Anruf vom Büro des Schornsteinfegers, da sei etwas mit dem Verschicken der Benachrichtigungen schief gegangen, daher rufe sie an, dass am 25. zwischen 8 und 12 jemand vorbeikommt, weil es ist ja Feiertagswochenende und da würde es zu lange dauern die Benachrichtigungen noch einmal rauszuschicken. Nunja, ich war grad unterwegs, es war ziemlich windig, aber ich war mir doch recht sicher verstanden zu haben, dass es sich um den 25. Juni, 8-12 Uhr und die Küche handle. Nungut, in der Küche haben wir den Herd, der mit Holz zu befeuern geht, haben sie wohl immer noch nicht in ihr System gekriegt, dass wir den nur im Notfall benutzen.

Dann bin ich heute extra zeitig aufgestanden, das letzte Mal als der Schornsteinfeger um 8 kommen wollte, war er nämlich schon um kurz vor halb 8 da.
Aber, wie zu erwarten war, tat sich erstmal gar nichts. Auch bis 12 tat sich nichts. Hmm...hab ich das mit dem Datum doch falsch aufgefasst?! Na das Büro hat erstmal Mittagspause, gut, ruf ich nach 1 an und frag was los ist.

Aber noch bevor ich zum Hörer greifen konnte, klingelte es um kurz nach 1. Siehe da, der Schornsteinfeger.
Und, ja, er wollte in die Küche...aber nicht wegen dem Herd.
ÜBERRASCHUNG, die machen die Dunstabzugshauben sauber ... Klasse! Sowas nenn ich doch mal Service!

23
Jun
2008

"Aber meine Haare sind doch trocken." oder Warum es nachts dunkel ist.

Alle guten Dinge sind 3, dachte sich die Schemaeinheit und hat die Nachtschichten immer 3 Nächte am Stück eingeteilt.

Alle guten Dinge sind 3 in der Praxis bedeutet aber, dass auf 2 ruhige Nächte unwillkürlich das Chaos folgt.

Es ist schon immer ein schlechtes Omen, wenn man zur Schicht kommt und die Tür ganz hinten rechts im Korridor offen steht. Und sehr richtig. Nachdem sie die letzten Tage und Nächte mehr oder weniger durchgeschlafen hat, ist C alles andere als müde. Zumindest glaubt sie das, sie sucht etwas, will irgendwo hin, nur nicht sein wo sie soll.
C ist 93, dement, sehr wacklig auf den Beinen, taub und so gut wie blind. Das hindert sie jedoch nicht daran, immer und immer wieder aus ihrem Bett aufzustehen um schnell wie der Blitz in einem der Nebenzimmer zu sein, dort das Licht einzuschalten und der dort schlafenden Person lautstark zu verkünden, dass es Zeit ist aufzustehen. Unzählige Versuche ihr verständlich zu machen, dass es Nacht ist und Zeit zum Schlafen, schlagen fehl...weil man bekanntlich nicht versteht, was man nicht verstehen will. Selbst eine extra Beruhigungstablette verbleibt ohne spürbaren Effekt.
Ok, wenn du nicht schlafen willst (oder kannst) musst du ja nicht.
Sie sitzt im Fernsehraum. Nach einer Weile legt sie die Sofadecke, die sie über die nackten Beine gelegt hatte, bei Seite.
- "Meine Haare sind doch trocken. Fühl mal. Sind meine Haare trocken?"
- ich wuschele durch ihre kurzen Haare. "Ja, deine Haare sind trocken."
- C fährt mit ihrer Hand über meine hochgesteckten Haare. "Deine Haare sind nicht trocken. Meine Haare sind trockener."
- "Ja, das kann schon sein, ich habe ja geduscht bevor ich auf Arbeit gefahren bin." ich versuche ihr die Decke wieder über die Beine zu legen.
- C wehrt ab und versucht mir die Decke über die Schultern zu hängen. "Meine Haare sind trocken."
- ja, ähh, das hatten wir schon...
Nach einer Weile, nickt sie im Stuhl ein...ein weiterer Versuch sie zum ins Bett gehen zu bewegen. Eine Schlechtwetterfront ist aufgezogen und daher ist es beinahe so dunkel, dass man verstehen könnte, dass Nacht ist...wenn man das also verstehen wollte.
- C setzt sich auf die Bettkante und ich lege sie hin. "Aber meine Haare sind doch trocken!"
- "Natürlich sind sie das, warum sollten sie das auch nicht sein, wenn du den Kopf aufs Kissen legst?" ich wünsche C eine gute Nacht, schalte die Nachttischlampe aus, damit sie merkt, dass es dunkel ist und damit vielleicht auch Nacht.
- "Uhhh, es ist ja dunkel hier!"
- Bingo! Das nennt man Nacht. "Leg dich schlafen!"
- "Aber meine Haare sind trocken!"
- "Leg dich hin. Gute Nacht!"
- "Gibt es keinen Lampen hier? Es ist so dunkel. Was macht ihr hier, wenn es so dunkel ist?"
...
Don Quichotte hatte sicher ein erfülltes Leben.

25
Mai
2008

Ich glaube...an die Auferstehung der Toten und das...

na wir wollen ja mal nicht gleich übertreiben!
Fakt ist, der Laptop läuft wieder. *freu* genauso zickig zwar wie vor dem Totalausfall, aber er läuft und meine Daten sind erstmal gesichert!
Nach dem 25. Versuch hat er nicht mehr gemerkt, dass ich ihm die falsche Scheibe für die Recovery angedreht hab und hat ganze brav repariert..
Windoof ist schon eine seltsame Erfindung!

Jetzt kann ich mir überlegen, was ich denn mit dem Geld mache, was ich ja nun nicht so dringend zur Anschaffung eines neuen Rechners brauche... Kaufe ich mir trotzdem einen neuen? Oder vielleicht einen Ipod? Oder Unmengen von ausstehenden DVD-Boxen? Oder stifte ich es für die Reparation unserer Auffahrt? Oder aber... ich lade einfach eine Freundin zu meinem Geburtstag ein :-)

8
Apr
2008

Spannung

Was wäre das Leben ohne ein bisschen Spannung? Kommt darauf an, um welche Art von Spannung es sich handelt, wie ich gestern feststellen musste.

EINEN Montagabend in 6 Wochen habe ich für mich allein, und selbst der ist nicht immer sicher. Montagabende sind zur Zeit wieder heilig. Gestern war Montag. Das Wetter war mies, Sturm, Regen, Schnee, Hagel, mehr Sturm. Da ahnte ich schon Schlimmes und dacht 'hoffentlich fällt der Strom nicht aus, bitte nicht heute Abend!'

Pünktlich 12:46 war es plötzlich sehr still ... da war die Spannung erstmal weg... ach nee, bitte nicht!

Ich warte eine Viertelstunde und rufe dann den internationalen Stromgiganten an. Nach den üblichen Diskussionen, ob ich denn wirklich sicher bin, dass es nicht nur eine rausgeflogene Sicherung ist, nimmt die freundliche Dame endlich meine Stromausfallanmeldung entgegen.
Eine Stunde später rufe ich ein weiteres Mal an, um zu hören, ob sie einen Fehler gefunden haben. Die angrenzende Bahnstrecke hat ebenfalls keinen Strom, die sind gewöhnlich unabhängig von unserer Leitung. Ich bin nervös, mein Montagabend rückt näher und damit die Spannung, welche Geschichte denn wohl auf mich wartet... Und was höre ich? Dass in meiner Gegend gar kein Stromausfall gemeldet sei! Toll. Ein weiteres Mal spreche ich mit einer dieser netten Damen, doch, der Stromausfall sei gemeldet, man sucht nach dem Fehler.

Ok, bleibe ich jetzt zu Hause, werde ich wahnsinnig. Also packe ich den Laptop ein und begebe mich doch nach draußen in das immer noch genauso unfreundliche Wetter um zur Bibliothek zu fahren. Dort gibt es Strom und Wasser und sogar was Warmes zu Essen....aber die Uhr tickt. Auf der Homepage des internationalen Stromgiganten werden die aktuelle Ausfälle angezeigt... nur nicht in meiner Gegend, nicht einmal irgendwo in diesem Teil des Landes! Hö? Ich rufe ein weiteres Mal an und spreche mit einer der netten Damen. Sie bedauert mir mitteilen zu müssen, dass ich zu Hause immer noch keinen Strom habe, aber der Fehler ist gefunden (ein Langholztransporter hat eine Leitung heruntergerissen...gut das erklärt, warum auch die Züge stillstehen) und die Arbeiten sollen kurz vor 19 Uhr beendet sein. Oh Gott, knapper ging wohl nicht??? Jetzt bin ich definitiv gespannt.

Um 18:30 bin ich wieder zu Hause, es ist dunkel und kalt. Also erstmal heizen. Die Spannung steigt.
Es wird 19 Uhr, 19:30, 20 Uhr...nix.
In der Zwischenzeit scheint der Stromausfall auch den Sendemasten des Handynetzes erreicht zu haben, ich bekomme keinen Empfang. Auf gut Glück werfe ich den Laptop an und siehe da, das Internet funktioniert (seltsam, weil es ist der gleiche UMTS-Anbieter, zu dem mein Handy keine Verbindung bekommt). Schön, dann kann ich wenigstens ein paar Freunden mein Leid klagen und sie können mir erzählen, was ich denn so verpasst hab. 2 Stunden sollte die Batterie ja reichen. Leider beschließt der Rechner nach einer halben Stunde, dass er keine Lust mehr hat, behauptet, der Akku sei alle und schaltet ab. Super! Genau das habe ich gebraucht!

Natürlich ist es auch spannend dem Wind zuzuhören, wie er um die Hausecken pfeift. Ein Kaminfeuer und Kerzen...sehr romantisch. Nur leider nicht die Abendunterhaltung, die ich mir vorgestellt hatte!

Meine bessere Hälfte bringt ein stromunabhängiges Telefon mit nach Hause (es hat seine Vorteile, wenn der Schwiegervater alles aufhebt ;-)). Jetzt können wir zumindest wieder nachfragen, was der internationale Stromgigant denn so tut. Man sucht den Fehler...bis 21 Uhr, bis 22:30, bis 23:30...na dann viel Vergnügen, ich hatte genug Spannung für einen Tag!

Seit 3:30 heute morgen haben wir wieder Spannung im Stromnetz. Aber ein Dienstagvormittag ist nunmal kein Montagabend, die Spannung hält sich also in Grenzen.
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In den schwedischen Wäldern

Worüber reden die Trolle

Herzlichen Glückwunsch!...
Herzlichen Glückwunsch! :)
Ilka (Gast) - 30. September, 21:56
Geschafft!
Ja meine Freunde, was vor 1391 Tagen hier begann, ist...
Ebri - 24. September, 11:43
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Da sieh einer an, die Damen und Herren der staatlichen...
Ebri - 19. September, 16:01
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Soeben festgestellt: die letzten Beiträge, die ich...
Ebri - 13. September, 09:18
Alles neu macht der Mai...
...ähh... April, natürlich! Der Troll hat einen neuen...
Ebri - 22. April, 18:15

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