28
Nov
2008

Tage wie dieser

Heute war mal wieder so ein Tag, den man eigentlich nicht in seiner Woche braucht.
Knapp 9 Stunden Dienst, das ansich ist schon anstrengend genug, möchte man meinen. Aber an Tagen wie heute, geht das natürlich nicht so glatt. Es ging damit los, dass eine der beiden Kolleginnen von der Spätschicht anrief und fragte, ob sie später kommen kann. Ja ist kein Problem, wir sind ja zu dritt bis 12 und halb 12 kommt ja die andere von der Spätschicht, da funktioniert das mit unseren Pausenzeiten. Das Problem tauchte erst zehn Minuten nach diesem Telefonat auf in Form eines weiteren Anrufs, diesmal von der Kindertagesstätte in der die jüngste Tochter einer meiner beiden Kolleginnen, die mit mir auf Schicht waren, untergebracht ist. der Dreijährigen war schlecht geworden, etc pp... ist sofort abzuholen. Weder Papa noch Oma hatte die Möglichkeit das zu übernehmen. Und schwupps waren wir nur noch zu zweit und das Chaos in vollem Gange. Die Arbeit, die wir zu dritt machen, würde schon normal 4 oder an manchen Tagen auch 5 Personal beschäftigen können. Aber hilft ja nix, wir waren zu zweit und unsere 10 Leutchen "wollen" alle trotzdem alle aufgestanden, zurechtgemacht, mit Frühstück und Medizin versehen werden. Das Ganze hatte nebenbei noch den Effekt, dass wir unsere Pausen um je eine halbe Stunde verschieben mussten, damit nicht einer für eine Zeit allein auf der Station ist. Auch nicht so schlimm, aber natürlich kam Frau Kollegin der Spätschicht nicht pünktlich, sondern lässig 10 Minuten zu spät. Klingt jetzt vielleicht nicht so gefährlich, ist aber äußerst nervig. Dass sie zu spät kam, hat sie auch nicht weiter gestört. Wie gewöhnlich ist sie der Arbeit geflissentlich aus dem Weg gegangen und verabschiedete sich ebenso cool eine Stunde eher in die Pause. Zwar tauchte sie noch einemal kurz nach einer Stunde auf, aber eigentlich nur um einen Kaffee zu trinken und Bescheid zu geben, dass sie noch ihre wöchentliche "Friskvård" (Gesundheitsstunde) nimmt. Toll, gaaaaaaanz toll Frau Kollegin!
Aber auch dieser Arbeitstag hatte ein Ende (natürlich nicht pünktlich, warum auch?!). Ich komme nach Hause und erfahre, dass mein Göttergatte sich doch entschieden hat, noch zur Verabschiedungsfete von einer seiner Kolleginnen zu gehen (hat er 2 Wochen lang laboriert, dass er da eigentlich nicht hin will!)... das verstehe nu einer... MÄNNER!

*mitTeeundKeksenindieSofaeckekrabbel*
Treibgut - 30. November, 01:00

Arbeitstag

... aber der Vorteil müsste doch immerhin sein, dass der Arbeitstag ziemlich schnell rum geht.

Ebri - 30. November, 11:29

Jain... stimmt schon, wenn gar nichts zu tun ist, zieht sich das natürlich ewig. Der Vormittag ging auch ziemlich fix, nur Nachmittag (als dann die Spätschicht endlich mal anwesend war), nahm mal wieder kein Ende, obwohl wir eigentlich mit Weihnachtsdeko und so eigentlich ausreichend zu tun hatten.
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Ilka (Gast) - 30. September, 21:56
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Ebri - 22. April, 18:15

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Zuletzt aktualisiert: 30. September, 21:56

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