Ellinida (Gast) - 22. Oktober, 18:20

lied

Man hat uns nicht gefragt,
als wir noch kein Gesicht,
ob wir leben wollen
oder lieber nicht.

Jetzt gehe ich allein
durch eine große Stadt,
und ich weiß nicht einmal,
ob diese Stadt mich lieb hat.

Dann schau ich in die Stuben
durch Tür und Fensterglas.
Und ich warte,
warte auf etwas.

Wenn ich mir was wünschen dürfte,
käm’ ich in Verlegenheit,
was ich mir den wünschen sollte,
eine schlimme oder gute Zeit.
Wenn ich mir was wünschen dürfte,
möcht’ ich ETWAS glücklich sein,
denn wenn ich gar zu glücklich wär’,
hätt’ ich Heimweh nach dem Traurig sein.

Menschenskind, warum glaubst du bloß,
gerade dein Leid, dein Schmerz wären riesengroß.
Wünsch’ dir nichts, dummes Menschenkind,
Wünsche sind nur schön,
solang’ sie unerfüllbar sind.

Wenn ich mir was wünschen dürfte,
käm’ ich in Verlegenheit,
was ich mir den wünschen sollte,
eine schlimme oder gute Zeit.
Wenn ich mir was wünschen dürfte,
möcht’ ich ETWAS glücklich sein,
denn wenn ich gar zu glücklich wär’,
hätt’ ich Heimweh nach dem Traurig sein.

Ebri mou ich finde das passt gerade.auch wenn es viel platz klaut
__________________

Ebri - 22. Oktober, 18:33

Na gut, wenn wir schon poetisch werden, dann aber auch richtig. Nicht ganz neu zwar, aber immer wieder passend.

Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben.
Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben:
Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen,
und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen.

Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken,
nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.
Ich wünsche dir Zeit – nicht zum Hasten und Rennen,
sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen.

Ich wünsche dir Zeit – nicht nur so zum Vertreiben.
Ich wünsche, sie möge dir übrig bleiben
als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertraun,
anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun.

Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen,
und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen.
Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben.
Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.

Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden,
jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.
Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben!
(Elli Michler)

Und ich meine das so, agapi mou.

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