24
Aug
2009

Das Gegenteil von Gut

Jahrelang hing im Zimmer meine Cousine eine Postkarte an der Wand mit dem Spruch: Das Gegenteil von GUT ist nicht BÖSE, sondern GUT GEMEINT.
Anfangs fand ich den Spruch ziemlich doof, hat lange gedauert, bis ich verstanden habe, dass da wirklich was dran ist.

Das neueste Beispiel in der Reihe der beweiskräftigen Argumente für die Richtigkeit dieser These: mein Geburtstagsgeschenk von den Schwiegerleuten.
JA, wir haben lange darüber diskutiert uns einen extra Gefrierschrank oder -box zuzulegen.
Und JA, es ist finanziell nicht wirklich drin im Moment.
Also JA, es war sehr lieb, dass sie zu meinem Geburtstag mit den Schwiegergroßeltern für dieses Geschenk zusammengelegt haben.
Allerdings war es dann zu GUT GEMEINT, dass sie auch gleich ein Model gekauft und es uns hingestellt haben.
Das Problem? Ganz einfach, eine Box hätte gut Platz gefunden, ein halbhohes Modell auch (wäre natürlich nicht so viel Platz), aber was haben sie angebracht? Ein 2 Meter hohes Teil...natürlich fast genausoviel Platz wie in einer Box und etwas übersichtlicher...aber wo soll das hin??? Ich gedenke nicht, es vor das Küchenfenster zu stellen!

Hätten sie wenigstens mal gefragt, oder gemessen...oder zumindestens geguckt, was die Räumlichkeiten zulassen!!!!
Etwas schwer war es schon sich den Frust nicht anmerken zu lassen.

20
Aug
2009

Back to business

Da sind sie wieder, die Beine wie Gummi, die Schrammen und blauen Flecken...ja das Selbstverteidigungstraining hat uns wieder.
Und nix mit einem soften Start nach den Ferien... wir durften 2 km hinter dem Auto her joggen, unterbrochen von bootcamp-mäßigen Einlagen wie Liegestütz, Crunches und Trizeps-Stützen (also Liegestütze mit dem Bauch nach oben). Dann das übliche Training und als krönender Abschluss die Hindernisbahn...nicht eine, nein, zwei Runden! ... immer frei nach dem Motto: "Und wenn sie nicht gestorben sind, dann kommen sie nächste Woche wieder."

Dann haben sich die Jungs endlich mal was Vernünftiges einfallen lassen. Ok, der Grad der Vernunft nimmt über den Herbst vermutlich ab. Sie haben eine Wette gestartet, ein kleiner Wettkampf. Eine sportliche Herausforderung, bei der sogar die kleine, dicke Ebri eine Chance hat. Es geht darum so lange wie möglich in den Herbst-Winter hinein jede Woche, die wir dort sind, zu baden....also nicht im Schwimmbad, sondern im Fluss...als angelernter Ostseeurlauber, dürfte ich damit keine größeren Schwierigkeiten haben...wäre doch gelacht, wenn ich mir von diesen Warmduschern mein Geld abknöpfen lasse. Der Kampftroll ist aufgewacht. :-D

12
Aug
2009

Sabotage

Eine Woche in der Großstadt... bietet wie immer tolle Erlebnisse und einige Überraschungen.
In meinem Fall bestand die erste Überraschung darin, dass die Schwimmhalle, in der wir unseren Rettungsschwimmtest machen sollten erst nächste Woche öffnet. Also kein Schwimmen diese Woche, stattdessen die Hindernisbahn ausprobieren und für Ebri...weil sie ja letztes Mal mehr krank war als sie geglaubt hatte, wieder die 3000 Meter laufen. TOLL! (IRONIE!!!) Ok, dass ich die 3000 nochmal machen muss, wusste ich, aber es wäre mir lieber gewesen, ich hätte das erst heute Morgen beim Beginn der Trainingslektion erfahren als schon am Montag. Ist jetzt auch egal, Ebri hat es geschafft, 17 Minuten und 30 Sekunden sind zwar keine leuchtende Zeit, aber ausreichend, damit ich das nicht noch einmal machen muss.
Eigentlich hätte die Zeit besser sein können, sein müssen, sein sollen...als wir die Strecke am Montagnachmittag zu Trainingszwecken gelaufen sind, ging es auch bedeutend schneller. Aber hier kommt die zweite, um so unangenehmere Überraschung ins Spiel.
Gestern Nachmittag hatten wir "Fahrschule" und wie sich das gehört, tankt man das Auto, bevor man es nach Ende des Trainings zurück in die Garage stellt. Gesagt - getan. Ich setze die Tankpistole an, starte das Tanken und...werde von hinten geduscht...mit Benzin. Gerade so in Kopfhöhe sprudelt es aus dem Schlauch und hört nicht auf bevor ich es schaffe die Pistole zurück in die Säule zu setzen. Es erweist sich, dass jemand den Schlauch zwar nicht durch, aber angeschnitten hatte und der Druck von der Pumpe tat das Seinige.
Nach so vier Mal duschen bin ich selber inzwischen halbwegs saniert. Die Augen haben nichts direkt abbekommen und außer, kleinerer Schwierigkeiten bei vorhin erwähntem Lauftest, scheint es nicht so, als hätte ich ernsthaft was von dem Mist eingeatmet. Die roten Flecken im Gesicht brennen noch ein Wenig, wenn Wasser oder andere Feuchtigkeit rankommt. Aber Kleider und Schuhe werde ich wohl, obwohl sie sofort durchgewaschen wurden, wegwerfen können. ... Alles in allem, eine Klasse Aktion.
Der Herr, der die Garagen betreut, hatte bereits am Tag zuvor, als er aus dem Urlaub kam, über 20 sabotierte Autos angemeldet. Ich weiß zwar nicht, wie das genau gelaufen sein soll, aber 20 Autos stehen normal nicht draußen, schon gar nicht, wenn sie über Sommer wochenlang nicht benutzt werden. Also muss ja jemand in eine oder mehrere der Garagen eingestiegen sein. Da diese alle mit Code-Schlössern versehen sind, zu denen man sowohl eine Magnetkarte als auch den dazugehörigen Code benötigt, könnte das also nur jemand mit Anschluss an die Schule gewesen sein... an einer Polizeihochschule?! Man fragt sich, was da für Leute unterwegs sind.

1
Aug
2009

Ich wollte nur...

das Küchenfenster neu kitten.
Naja, und da das dann eh gestrichen werden muss, dachten wir, wir streichen auch eben das Verandageländer, wenn wir eh dabei sind.

Ich hab nur angefangen die alte, teilweise bröckelnde Farbe abzuratzen... da kam das halbe Geländer gleich mit...öhhh schlecht.
Also tauschen wir die verrotteten Teile aus... erst zwei...dann noch eins...und noch eins...und noch eins... Da hatte die kleine Ebri dann irgendwie die Schnauze voll.

Was eigentlich einen Nachmittag dauern sollte, hat nun schon 3 Tage in Anspruch genommen. Heute regnet es in Strömen, da wird also erstmal nix mit weiterstreichen.

19
Jul
2009

Gedanken

Es wäre Zeit für ein paar ernste Worte, sehr ernste und offenbar nötige.
Im Augenblick habe ich aber weder Kraft noch Muße dazu.
Ich weiß nicht wirklich warum.
Ist es Angst?
Ist es Feigheit?
Ist es einfach nur Bequemlichkeit?

Gleichzeitig werde ich das Gefühl nicht los, dass es so unfair wäre.
Das Problem bin doch eigentlich nur ich, meine Gedanken, Gefühle und Wünsche.
Aber desto unzufriedener ich bin, desto mehr stört es mich für zwei denken zu müssen und alle kleinen Ticks und Macken zu ertragen, die nuneinmal jeder Mensch mit sich bringt.

Warum kann nicht einfach alles mal gut sein? Warum muss immer ein Teil des Lebens alles andere verderben?
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Worüber reden die Trolle

Herzlichen Glückwunsch!...
Herzlichen Glückwunsch! :)
Ilka (Gast) - 30. September, 21:56
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