17
Jan
2009

Observation

Ich habe meinen kleinen Projektjob überlebt und wir (4 Mädels, die sich da reingeteilt haben) sind glücklicher Weise der schlimmsten Kälte entgangen.
Zwar waren am Donnerstag Minus 15 Grad, aber da kaum Wind war, war das gar nicht so schlimm. Bloß gut, dass wir nicht gestern (Freitag) da stehen mussten um Leute zu zählen, da waren es nämlich unter Minus 20 und das wäre sicher nicht lustig gewesen.

Heute waren ja nuuuuur Minus 4, ist doch rein gar nichts. Dumm nur, dass die Stadt uns wieder einmal daran erinnern musste, dass wir uns an der Küste befinden, der Wind war einfach nur eisig und teilweise recht stark. Dazu kommt noch, wer fährt schon am Samstagvormittag mit dem Zug (oder hält sich an einem Bahnhof außerhalb des Stadtzentums auf)? Richtig, so gut wie gar keiner. Kurz nach Arbeitsbeginn 8 Uhr ging tatsächlich ein Zug ab in die große Hauptstadt im Süden. Danach - Totenstille- 2 Stunden lang kein einziger Zug, dementsprechend Ewigkeiten keine einzige Person in Sicht, die gezählt werden möchte soll. Auch verspricht Ankunft-Abfahrtsanzeige des Tages keinen größeren Ansturm von Menschenmassen. Immerhin, um 9:45 (statt wie den Öffnungszeiten zu entnehmen 9 Uhr) öffnet der Kiosk. Wir warten den "Menschenauflauf" in Folge des zweiten Zuges des Tages ab und holen uns Tee. Nee, so geht das nicht, drinnen können wir nicht stehen, weil man da nicht alle Leute sieht, draußen können wir nicht stehen, weil es einfach eisig ist und man sich Tod und Teufel an den Hals holt. Nachdem das nun schon der dritte Tag ist, an dem wir dort stehen, hat man natürlich gemerkt, dass kein Hahn nach der "5-Minuten-Parkzone" direkt vor dem Haus kräht. Also, Auto holen - einsteigen - Sitzheizung an - waaaaarm - und vor allem: KEIN WIND. Da sitzen wir nun, mit unseren kleinen Klickern, der Klemmmappe mit der Rapportlist, Tee in Pappbechern und halten Ausschau nach den nicht vorhandenen Menschen.
Plötzlich gucken wir uns an, fangen hysterisch an zu lachen. "Wenn wir hier schon eine Überwachung machen - WO SIND DIE DONUTS?" Donuts gehören doch einfach zu jeder Observation, sieht man in jedem Krimi, der was von sich hält.

Vielleicht ein kleiner Ausblick auf die Zukunft?

Kalt war's - aber Spaß gemacht hat's irgendwie trotzdem, nicht nur, weil es bedeutend besser bezahlt wurde als der Job, den ich normalerweise mache... erschreckend.

16
Jan
2009

Neues Spielzeug

Die Geduld hat dann doch wieder nicht gereicht.

Es ist
* schick
* rot
* laut bei Bedarf

Es hat
* Kamera (ok, "nur" 3.2 mpix, dafür aber abgedeckt)
* Musik (maaaaaaaassig in klasse Sound)
* ein Trainingsprogramm (das war wichtig!)
und
* einen Nachteil: Spiele, Unmengen lustiger neuer Spiele.
Warum das ein Nachteil ist? Weil ich deswegen mein Telefon kaum noch in die Hand bekommen, weil mein Göga ständig damit spielen muss ;-)

9
Jan
2009

Wär ich nur gleich im Bett geblieben

Vergesst Freitag den 13ten! Es gibt unabhängig vom Datum Tage, an denen hätte man lieber im Bett bleiben sollen.

Es ging schon damit los, dass ich gestern auf dem Eis vor der Haustür ausgerutscht bin, hingeflogen, rückwärts natürlich und mit voller Wucht mit dem Hinterkopf auf die Betonplatte (oder das darauf befindliche Eis) geknallt...Wiplash lässt grüßen.

Heute sollte dann eigentlich ein besserer Tag werden, der Kopf tut eigentlich gar nicht weh, der Nacken nur ein bisschen. Einweisung in einen Projektjob, kann ja nicht so lange dauern, hat es auch nicht. Dann auch noch einkaufen, weil meine bessere Hälfte an seinem freien Tag natürlich keine Lust hat das Haus zu verlassen. Ok, wenn ich eh schon in der Stadt bin, schaff ich das auch noch.
Aber dann, endlich zu Hause, will ich eigentlich nur noch meinen schmerzenden Kopf und Nacken gemütlich auf dem Sofa ablegen... Fehlanzeige! Kaum eine Stunde war ich zu Hause bevor wir feststellten, dass die Wasserpumpe nicht aufhört zu laufen...irgendwo muss ein Leck sein. Dieses findet sich in der Laube, der Wasserblender in der Dusche ist geplatzt (wieso auch immer). Die Installation Marke Eigenbau, erweist sich als kompliziert, das Wasser geht nicht nur in der Laube abzudrehen, da haben wir auch gleich kein Wasser mehr im Haus. Tja, hilft nix. Also Wasser abdrehen, los und einen neuen Blender kaufen. Wie gesagt, meine bessere Hälfte verlässt das Haus nicht freiwillig. Als Beratung kommt Schwieva mit, der hat ja Ahnung davon. Wieder zu Hause... Fehlanzeige, natürlich stellen die Herren der Schöpfung fest, dass der neue Hahn nicht auf die befindlichen Rohre passt...ich versteh das Problem zwar nicht, aber sie werden schon Recht haben... ist mir aber auch egal, mein Nacken hat jetzt keine Lust mehr und mein Kopf tut weh. Mich findet man den Rest des Tages auf dem Sofa, die Herren fahren nochmal los. Essen kochen kann ich nicht, is ja kein Wasser da. Ich hab Hunger!

5
Jan
2009

Volltrottel!

Es gibt Sachen, von denen man hört, dass sie passieren und man denkt "das muss doch ein Volltrottel gewesen sein, wie kann denn sowas passieren!".
Eine solche Geschichte ist zum Beispiel, das in die Toilette gefallene Telefon, sowas kann eigentlich gar nicht passieren, tut es aber.

Für alle, die es immer noch für einen Mythos halten, dass Telefone nicht gut auf Wasser zu sprechen sind... ihr braucht es nicht auszuprobieren, es entspricht der Wahrheit, dass ein in Wasser getauchtes Telefon den Dienst verweigert...Leider!

Ebri Volltrottel!

4
Jan
2009

Vom Unterschied zwischen Lappen und Waschlappen

Es geht doch nicht über liebe Geschwister, die aufmunternde Botschaften zum neuen Jahr verschicken. Heute erreichte mich folgende Auflistung lebenswichtiger Erkenntnisse:

Temperaturskala der Lappen (ist nicht neu, aber trotzdem gut, damit alle nörgler gleich mal informiert sind):
  • +5°C Die Lappen nehmen ein Sonnenbad, falls die Sonne noch über den Horizont steigt.
  • +2°C Italienische Autos springen nicht mehr an.
  • 0°C Destilliertes Wasser gefriert.
  • -1°C Der Atem wird sichtbar. Zeit, einen Mittelmeerurlaub zu planen.
    Die Lappen essen Eis und trinken kaltes Bier.
  • -4°C Die Katze will mit ins Bett.
  • -10°C Zeit, einen Afrikaurlaub zu planen.
    Die Lappen gehen zum Schwimmen.
  • -12°C Zu kalt zum Schneien.
  • -15°C Amerikanische Autos springen nicht mehr an.
  • -18°C Die Helsinkier Hausbesitzer drehen die Heizung auf.
  • -20°C Der Atem wird hörbar.
  • -22°C Französische Autos springen nicht mehr an.
    Zu kalt zum Schlittschuhlaufen.
  • -23°C Politiker beginnen, die Obdachlosen zu bemitleiden.
  • -24°C Japanische Autos springen nicht mehr an.
  • -26°C Aus dem Atem kann Baumaterial für Iglus geschnitten werden.
  • -29°C Die Katze will unter den Schlafanzug.
  • -30°C Deutsche Autos springen nicht mehr an.
  • Der Lappe flucht, tritt gegen den Reifen und startet seinen Lada.
  • -31°C Zu kalt zum Küssen, die Lippen frieren zusammen.
    Lapplands Fußballmannschaft beginnt mit dem Training für den Frühling.
  • -35°C Zeit, ein zweiwöchiges heißes Bad zu planen.
    Die Lappen schaufeln Schnee vom Dach.
  • -39°C Quecksilber gefriert. Zu kalt zum Denken.
    Die Lappen schließen den obersten Hemdknopf.
  • -40°C Das Auto will mit ins Bett.
    Die Lappen ziehen einen Pullover an.
  • -45°C Die Lappen schließen das Klofenster.
  • -50°C Die Seelöwen verlassen Grönland. Die Lappen tauschen die Fingerhandschuhe gegen Fäustlinge.
  • -70°C Die Eisbären verlassen den Nordpol.
    An der Universität Rovaniemi wird ein Langlaufausflug organisiert.
  • -75°C Der Weihnachtsmann verläßt den Polarkreis.
    Die Lappen klappen die Ohrenklappen der Mütze runter.
  • -80°C Russische Autos springen nicht mehr an.
  • -250°C Alkohol gefriert.
    Der Lappe ist sauer.
  • -268°C Helium wird flüssig.
  • -270°C Die Hölle friert.
  • -273,15°C Absoluter Nullpunkt. Keine Bewegung der Elementarteilchen.
    Die Lappen geben zu: "Ja, es ist etwas kühl, gib' mir noch einen Schnaps ..."
Dazu sei bemerkt: wir befinden uns momentan mit leichten Variationen irgendwo zwischen dem Afrikaurlaub und dem Punkt an dem die Katze mit unter den Schlafanzug will. Dieses Details lässt sich in Ermangelung einer Katze im Moment leider jedoch nicht überprüfen. Und, deutsche Ingeneurskunst in allen Ehren, aber das französische Auto startet noch problemlos, im Gegensatz zum deutschen Sternchen, wenn es draußen gestanden hat.
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